Frühjahrsüberraschungen

Hey!
Okay, es ist keine Fanfiction über Vanessa, aber ich hoffe ihr lest sie trotzdem!
Es ist über Blake Lively, die allerdings im ersten Teil, den ich erstmal posten werden, noch nicht drin vorkommt
Aber ich werde sie so schnell wie möglich auftreten lassen
Hab schon eine Idee

Viel Spaß beim lesen, der ersten Kapitels oder besser gesagt beim ersten Teil des ersten Kapitel

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Kapitel 1

Endlich war Bridget in Berlin angekommen. Sie hatte ganze fünf Stunden im Zug gesessen und hatte fünf Mal umsteigen müssen. Sie war fix und fertig. Jetzt nur noch schnell ins Hotel unter die Dusche und dann ab ins Bett.
Morgen würde sie endlich zur Berlinale gehen. Sie freute sich riesig darauf und das schon seit Monaten. Bridget hatte bei einem Gewinnspiel mitgemacht und hatte einen Tag auf der Berlinale gewonnen und zwei Übernachtungen in einem super Hotel.
Müde trottete Bridget zu den Taxen, die auf Kundschaft wartend am Bahnhof standen und ließ sich auf den hinteren Sitzplatz fallen.
„Wo soll es denn hingehen?“, fragte sie der Fahrer freundlich.
„Zum Hotel Mare“, murmelte Bridget und musste aufpassen, dass ihr während der Fahrt nicht die Augen zu fielen. Das wäre sonst peinlich geworden.
Schon bald kam sie am Hotel an, gab dem Fahrer zusätzlich noch etwas Trinkgeld, das er dankend annahm, und wartete in der Hotelhalle darauf, dass der Mann an der Rezeption endlich ihr Zimmer fand.
Entweder war er Praktikant oder noch nicht lange hier angestellt. Er kam mit dem ganzen Kram nicht zurecht und wusste nicht, wo er was finden konnte.
Ungeduldig stand Bridget da und wollte es sich gerade auf ihren Koffer bequem machen, als der Mann ihr freudestrahlend die Zimmerschlüssel vor die Nase hielt.
„Dankeschön“, meinte Bridget und rang sich ein Lächeln ab.
Ihr Zimmer befand sich im 3. Stock und hatte eine schöne Aussicht. Es war zwar nicht besonders groß, aber sehr schön eingerichtet. Es gab ein Wohnzimmer, in dem auch ein kleiner, kreisrunder Esstisch stand, ein Schlafzimmer, von wo aus man zum Balkon gelangte und dann noch ein Badezimmer.
Bridget rief noch ihre Eltern an, dass sie gut angekommen war und verschwand im Bad.

Ich hab dir schon gesagt dass ich sie toll finde ^^

Danke dir Olli fürs lesen!
Freut mich sehr!

Hier kommt mal was neues
Sie war eine junge Frau von fast 20 Jahren und lebte bei ihren Eltern in einem Vorort von Hannover. Sie hatte keine Geschwister, was sie eigentlich sehr entspannend fand. In der Schule war sie immer das Mädchen gewesen, das alle Jungs um den Finger wickelte, sie dann aber eiskalt im Regen stehen ließ. Ihr Aussehen hatte sich nicht viel verändert und auch nach der Schulzeit lagen ihr alle Jungs zu Füßen.
Sie hatte langes, dunkelbraunes Haar, das sie meist offen trug und nur selten zu einem Pferdeschwanz band, weil sie leichte Segelohren hatte. Bridget war ziemlich groß für ein Mädchen und gertenschlank. Was aber das faszinierendste an ihr war, waren ihre Augen. Sie hatte hellblaue Augen, die wie Eis in der Sonne funkelten.
Einen richtigen Freund, vor allem über längere Zeit, hatte Bridget noch nie gehabt, aber das brauchte sich auch nicht. Sie kam ziemlich gut allein zurecht.
In der Schule war ihr immer nachgesagt worden, dass sie ein kleines Flittchen sei und es mit jedem Jungen trieb und ihn danach fallen ließ. Die Jungs, die mit ihr zusammen gewesen waren, bestätigten das natürlich immer fleißig, um sich damit zu brüsten.
Doch Bridget ließ das ganze Gerede eher kalt. Zwischen ihr und den Jungs war nie groß was gelaufen. Mehr als küssen war nicht drin gewesen. Für mehr war einfach noch nicht der Richtige dabei gewesen.
Außerdem hatte man immer über sie gesagt, dass sie die Schule irgendwann hinschmeißen oder nicht packen würde und dann in irgendeinem Puff in einer Großstadt arbeiten würde.
Da hatten sich aber alle schrecklich geirrt. Bridget studierte gerade Literatur und es sah nicht danach aus, als würde sie bald alles an den Nagel hängen.
Doch obwohl viele, vor allem Mädchen, in der Schule über sie gelästert und getratscht hatten, wollte einfach jeder mit ihr befreundet sein und vor allem wie sie aussehen. Auf ihrer Schule liefen immer noch ein paar nachgemachte Bridgets herum, die allerdings nicht annähernd an die Echte heranreichten.

Das hatte ich ja schon gelesen , finde es toll, hoffentlich gehst bald weiter

soo
hier kommt noch mal ein neuer teil
nur ein leser *schnief*

Mit nassen Haaren und verwaschenen Shorts und T-Shirt kam Bridget aus dem Hotelbadezimmer heraus und setzte sich auf das Sofa.
Jetzt fühlte sie sich gleich schon etwas besser. Gelangweilt zappte sie durch die verschiedenen Kanäle und blieb bei einem Liebesfilm stecken. Die Hauptpersonen küssten sich gerade innig und gestanden sich ihre Liebe bestimmt schon zum 50. Mal.
„Typischer amerikanischer Streifen mit Julia Roberts“, dachte Bridget, schaute sich den Film allerdings weiter an. Irgendwann schlief sie ein, als sich Julia Roberts gerade mit ihrem Filmpartner in den Haaren hatte.
Am Morgen wachte sie erst wieder auf, dafür aber mit schrecklichen Rückenschmerzen. Sie bereute es, nicht direkt nach dem Duschen ins Bett gegangen zu sein. Es war doch immer so, dass sie beim Fernsehen einschlief. Langsam sollte Bridget das wirklich wissen.
Jetzt war es auch zu spät. Sie zog sich an und ging hinunter zum Frühstücksbüfett des Hotels. Sie fühlte sich wie ein alleingelassenes Kind, als sie sich an einen der Tische setzte.
„Ist hier noch frei?“, wollte ein Mann von Mitte 20 wissen.
Da Bridget gerade den Mund voll halbverkautem Brötchen hatte, nickte sie nur.
„Danke schön. Ich bin übrigens Jan.“
„Ich bin Bridget. Hallo.“
Viel Lust auf ein Gespräch hatte sie nicht und tat gleich wieder so, als wäre sie mit ihrem Essen sehr beschäftigt.
Hin und wieder warf sie ihm unauffällige Bücher zu, damit sie sich vorbereiten könnte, falls er doch plötzlich etwas fragen wollte.
Jan gab allerdings auch keinen Mucks mehr von sich und aß still sein mit Ei belegtes Brötchen.
„Ich geh dann mal. Noch guten Hunger“, verabschiedete sich Bridget und verschwand aus dem Hotel.

Tolle Fortsetzung weiter... und es kommen bestimmt noch mehr

und ein neuer Teil

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Sie wollte jetzt ein bisschen shoppen gehen. Vielleicht fand sie ja noch ein schönes Kleid für heute Abend, denn sonst müsste sie ihr altes, schwarzes Abendkleid anziehen, das ihr nicht mehr besonders gefiel. Schon nach kurzer Zeit betrat sie die erste Boutique mit wunderschönen Kleidern.
Sie ließ sich von einer Verkäuferin beraten und probierte bestimmt 20 verschiedene Kleider an. Doch keines gefiel ihr besonders gut und deshalb machte Bridget sich auf den Weg zum nächsten Geschäft.
Hier wurde sie fündig. Sie kaufte ein knielanges Kleid in einem strahlenden Sonnengelb ohne Träger. Genau so eins hatte sie gesucht. Das Gute war vor allem, dass es nicht besonders teuer war.
Mit diesem Kleid sah sie noch mehr wie die Person aus, mit der sie oft verglichen wurde. Ihre Freundinnen meinten alle, sie wäre wie die Figur Bridget aus dem Film „Eine für vier“ und vor allem war sie ihr auch wie aus dem Gesicht geschnitten. Das fand Bridget etwas unheimlich. Es hieß nämlich somit auch, dass sie Blake Lively sehr ähnlich sah.
Hin und wieder wurde sie auch einfach auf der Straße deshalb angequatscht. Das hasste Bridget wie die Pest.
Plötzlich klingelte ihr Handy. Laut ertönte der neue Song der „All American Rejects“ uns signalisierte ihr, dass Lena anrief. Lena war eine Freundin von Bridget, die immer wieder den neusten Klatsch und Tratsch kannte und natürlich alle Gerüchte über Bridget weitererzählt hatte. Dank Lena wusste immer die ganze Schule über sie Bescheid.
Vertrauen konnte man ihr nicht wirklich, aber Bridget mochte sie aus irgendeinem Grund trotz ihrer Macken sehr gern.
„Und wen hast du schon getroffen? Es soll ja in Berlin nur so von Stars wimmeln. Außerdem bist du in einem der besten Hotels der Stadt. Erzähl schon!“
„Ich hab noch niemanden getroffen. Das werde ich aber heute Abend bestimmt nachholen.“
„Das will ich hoffen. Besorg mir ein paar Autogramme, okay?“
„Ich laufe mit über den roten Teppich! Ich bitte dich! Soll ich da plötzlich fragen: ‚Hey Brad, bekomm ich ein Autogramm von dir?’ Dann bin ich die Lachnummer des Jahres. Besorg du dir mal deine Autogramme schön weiter per Post.“
„Du bist gemein, Bee!“
„So bin ich Lena. Ich muss jetzt, sonst zerknittert mein neues Kleid noch“, murmelte Bridget und legte auf. Lena ging ihr schon wieder auf die Nerven, wie so oft auch.

Super neuer Teil, du bist so gut ^^... hoffentlich machst du schnell weiter

Dankeschön!
sorry, dass es so lange gedauert hat

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Bridget kaufte sich noch bei „Starbucks“ einen Latte Machiatto und machte sich auf den Weg zurück zum Hotel.
Mittlerweile war es 15 Uhr und Bridget fing schon an sich für den roten Teppich fertig zu machen. Sie wollte perfekt aussehen.
Ihre Haare ließ sie offen, allerdings machte sie sich leichte Wellen hinein und festigte alles mit einer halben Dose Haarspray. Auch das Schminken fiel sehr schmal aus, aber sie wollte natürlich wirken und fand sich auch selbst mit haufenweise Make-up im Gesicht nicht besonders hübsch.
Gegen 17 Uhr würde ein Wagen kommen, der sie zum Gelände der Berlinale bringen würde. Bridget schaffte es gerade so fertig zu werden und lief eilends die Treppen vor dem Hotel bis zur Straße hinunter.
„Sind Sie Bridget Krug?“
„Ja, die bin ich“, antwortete sie etwas außer Atem und strich ihr neues Kleid glatt.
„Okay. Dann steigen Sie doch ein.“
Der Mann hielt ihr die Tür zu einer schwarzen Limousine auf und die junge Frau stieg ein, als würde sie nie was anderes machen. Der Wagen war riesengroß und im Innern befand sich sogar ein Fernseher.
„Da wären wir. Sie sind bereit?“, wollte der Fahrer von vorne aus wissen, bevor er ausstieg.
„Klar.“
„Kurze Zeit später öffnete sich die Wagentür und Bridget stieg elegant aus. Sofort schoss ein Blitzlichtgewitter aus sie ein, aber sie lächelte tapfer weiter ohne mit der Wimper zu zucken. Neben ihr steigen noch andere Stars aus wie Brad Pitt, Angelina Jolie oder Blake Lively.
Letzter sah Bridget wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Selbstbewusst folgte sie den drei großen Stars und zog ziemlich viele Blicke auf sich.
„Sieh mal. Sie sieht aus wie Blake.“
„Wie kann das sein? Blake hat doch keine kleine Schwester. Und sie ist eindeutig jünger.“
„Du hast recht. Ich bin gespannt, ob davon etwas in Zeitschriften stehen wird.“
All das und noch viel mehr hörte man von Fans, die an der Absperrung standen und das ganze Geschehen genau beobachteten.

Toll gemacht, freue mich auf mehr, und das es etwas länger gedauert hat, wird dir verziehen ^^